Ljubljana Open

Nach vielen Runden und einer kurzen Nacht in Bukarest, ging es für Vasek und mich weiter nach Ljubljana. Damit sich das alles ausgeht sind wir mit diesem Mini-Flieger von Wien aus weiter nach Ljubljana geflogen. Unser persönlicher familiärer Shuttleservice hat uns dann vom Flughafen in Ljubljana zum Turnier gebracht :-) Manchmal muss man verrückte Dinge tun.

 

Turnier

Das Turnier in Ljubljana bringt jedes Jahr etwas Spannung mit sich. Seitdem ich dort hinfahre findet das Turnier immer in einer anderen Halle statt. Dieses Jahr war sie sehr angenehm hell, mit viel Platz hinter der Fläche für die Tänzer. Den Platz hätte man sich aber vielleicht sparen sollen und die Fläche stattdessen etwas vergrößern. Nach der großen Fläche am Tag davor in Bukarest kommt es mir so vor, als würden wir auf einer Briefmarke tanzen.

 

Die Organisation scheint gut zu funktionieren. An der Musik und der Turnierleitung ist nichts auszusetzen. Neben der Fläche hängt ein riesiger Bildschirm, auf dem der Zeitplan, die Heats, die qualifizierten Paare und die Platzierungen der ausgeschiedenen Paare gezeigt werden. Leider ist es so hell, dass das Ganze schwer leserlich wird. Aber zur Sicherheit hängt noch ein kleinerer Bildschirm im Eingangsbereich, wo sich dann auch immer alle Paare versammeln.

 

Nachdem die Halle in den letzten Jahren immer gewechselt hat, sollte man auf alles vorbereitet sein. Mit ziemlicher Sicherheit gibt es aber beim Eingang einen dicken färbigen Stempel auf den Arm. Wenn sich der blaue Fleck mit der Kleidfarbe schlägt, sollte man darauf achten wo genau der Stempel hinkommt.

 

Stadt

Ljubljana hat eine sehr schöne kleine Innenstadt. Nach ein paar Stunden hat man dann aber wahrscheinlich schon alles gesehen. Es reicht also einen Spaziergang am Abend vor oder nach dem Turnier durch die Straßen zu machen.

 

Anreise

Von Wien aus fährt man mit dem Auto ca. 4 Stunden. Ein Flug ist da eigentlich nicht notwendig, nur, wenn man am Turniermorgen noch in Bukarest ist ;-)

 

Kosten

Startgeld: 40€/Paar

Benzin: für 390km

Flug: zu teuer und unnötig 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Cathis Mama (Dienstag, 12 April 2016 00:14)

    Manchmal sind verrueckte Dinge notwendig, um dann zu wissen, dass man sie nicht mehr wiederholt,,,man nennt das lernen